Wie unterstützen neue Medien in der Grundschule? “LEHRERINFO” (Herausgeber: Kultusministerium Bayern) berichtet über Onilo und Antolin

Der Artikel über Onilo (Seite 14/15) in der Zeitschrift “Lehrerinfo”:

Lesefreude und die digitale Welt

Lesefreude und digitale Welt: Wie unterstützen neue Medien in der Grundschule? In dem Beitrag zum Thema Leseförderung mit Onilo und Antolin in der Zeitschrift “LEHRERINFO” werden die beiden Internet-Portale vorgestellt.

Die Lesefreude mit Onilo steigern

Das Fazit des Beitrags: Leseförderung sei gerade in der Grundschule ein zentraler Bereich der Medienpädagogik. “Onilo wie Antolin können auf unterschiedliche Weise dazu beitragen, Lesefreude bei den Schülern zu wecken und ihre Lesefähigkeit zu steigern.” Besonders bemerkenswert sei dabei, dass “der unterschiedliche muttersprachliche Hintergrund der Leser wird von beiden Programmen berücksichtigt.”

Experte für Leseförderung am Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung:

“Die Lektüre von Onilo läuft auf das Buch hinaus”

Von den 6- und 7-Jährigen nutzen laut einer KIM-Studie bereits 72 Prozent Lernprogramme mehrmals in der Woche. “Die Verknüpfung multimedialer neuer Medien mit dem klassischen Medium Buch kann daher motivierende Anknüpfungspunkte bieten, holt sie doch viele Kinder in ihrer multimedialen und damit von Reizen geprägten Umwelt ab”, so lautet es in der Zeitschrift.

Hermann Ruch, Experte für Leseförderung am Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung sagt in dem Beitrag über Onilo: “Sie [die Illustration auf Onilo] holt gerade die Kinder ab, die privat einer visuellen Überflutung ausgesetzt sind, und führt sie zur konzentrierten Auseinandersetzung mit Bild und Text. Die Lektüre auf Onilo läuft auf das Buch hinaus – macht Lust zum Nachlesen.”

Außerdem wird über das Projekt an der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) berichtet: “Die Lesemotivation der Kinder wächst deutlich: “Die Kinder wollten weit intensiver und häufiger über das Gelesene sprechen – mit der Lehrkraft, den Eltern und ihren Freunden. Zusätzlich lesen die Kinder seitdem mehr Bücher – und sie lesen vor allem öfter von sich aus.”, so Anais Roustaizadeh von der LMU.