Die Viertklässler auf großer Tour |
![]() Rudertinger Viertklässler auf Entdeckungsfahrt im Bayerischen Wald Wer weiß schon, dass die Köcherfliege sich eine raffiniert schöne und wirksame Hülle aus Steinchen und Speichel baut? Wer kennt schon die Steinfliegenlarve, die ein excellentes, furchterregendes Beißorgan hat, mit dem sie ihre Gegner traktiert? Da wäre aber auch noch der Strudelwurm zu nennen oder die Flussnapfschnecke. Dies sind nur einige aus einer Unmenge von Kleinlebewesen, die sich ihre Lebenswelt unter Steinen in Waldbächen geschaffen haben. Sie sind so winzig, dass man sie mit bloßem Auge kaum erkennen kann. Betrachtet man sie aber unter einem Mikroskop, so erwacht für den Betrachter eine faszinierende Welt zum Leben, an der er bisher achtlos vorübergegangen war. Die Schüler der Klassen 4a und 4b der Volksschule Ruderting hatten anläßlich eines Schullandheimaufenthaltes in der Jugenherberge Waldhäuser Gelegenheit, in diese verborgene Zauberwelt einzutauchen. Und sie taten dies mit großem Forscherdrang. Kein Wunder, kann doch diese unbekannte Welt des Kleinen genauso aufregend sein wie die Welt des Großen. Atemberaubend jedenfalls waren die Kämpfe, die sich die Winzlinge noch unter dem Mikroskop lieferten. Nicht selten konnten die Schüler miterleben, wie ein stärkeres Tierchen ein schwächeres attakierte. Aber dies war nur ein Teil der Erlebnis - Rally in der Jugenderberge Waldhäuser.
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![]() Heute waren wir an einem kleinen Fluss und haben kleine Tiere gefangen. Außerdem hatte Isabella Geburtstag. Es war da eine Schnur mit Brezen aufgehängt. Da haben wir immer hoch-hüpfen müssen, um die Brezen mit dem Mund zu erwischen. Wir haben auch eine Schüssel mit Wasser gehabt. In sie legten wir Apfelstücke. Wir sollten sie wieder mit dem Mund herausholen. Und wir haben uns lauter Mehl ins Gesicht geschmiert. Mir haben aber auch die kleinen Tiere gefallen, die wir mit dem Mikroskop angeschaut haben. (xy) Heute war kein schöner Tag für mich. Ich hatte nämlich sehr viel Heimweh. Doch Andrea und Angelika haben mich getröstet. Am Nachmittag rief ich zuhause an. Meine Schwester sagte mir, dass es allen gut gehe. Da war ich beruhigt. Insgesamt habe ich schon dreimal geweint. Doch ich bin so froh, dass ich mit meiner Schwester telefoniert habe. (xy) Heute erforschten wir einen Bach. Wir haben geteste, ob es überhaupt noch Fische geben kann. Wir suchten kleine Insekten im Wasser, Flusskrebse und noch mehr. Abends war in der Jugendherberge eine Disko der älteren Schüler. Wir aber sangen ganz andere Lieder, zum Beispiel das Lusenlied. Die anderen aber sangen “Mambo Nummer 5”! (xy) Heute waren wir an einem Fluss. Da haben wir Tiere erforscht. Außerdem haben wir den Bach getestet. Später haben wir Isis Geburtstag gefeiert. Es war lustig. Am besten hat mir gefallen, wie wir die Brezen von einer Schnur herunterholen mussten, dabei aber nicht die Hände zu Hilfe nehmen durften. Wir haben viele Spiele gemacht. (xy) Heute war Isabellas Geburtstag. Wir haben ganz viele Spiele gemacht. Die Buben aber waren in dieser Zeit Wandern. Wir mussten mit dem Mund Brezen von der Leine holen oder einen Apfel aus dem Wasser fischen (mit dem Mund). (xy) Heute gingen wir zum Bergbach und erforschten ihn. Ich und Simon T. fanden ein seltsames Tier. Wir nannten es “Krabbel”. Es war ungefähr einen Zentimeter groß. (xy) Heute haben wir unsere Plakate fertig gemacht. Ungefähr acht Bilder haben wir hierzu gezeichnet. Mit dem Mikroskop durften wir später kleine Tierchen beobachten. Wir stellten fest, dass unter diesen Tierchen kein Räuber war. In der Jugendherberge zeichneten Sebastian und ich Bilder von Reinhold Koeppel nach. (xy)
![]() (xy) Liebes Tagebuch, wir sind heute mit Herrn Zechmann zur Kleinen Ohe gegangen. Aber weil in diesem Fluss die Strömung zu stark war, suchten wir einen kleinen Bach auf. Wir hatten Plastikbecher und Pinzette dabei. Wir hoben Steine im Wasser auf und suchten nach kleinen Tierchen. Schließlich fanden wir auch eines und brachten es zu den Mikroskopen, die an einem Rastplatz aufgestellt waren. Es war sehr interessant, diese kleinen Tierchen zu beobachten. Nach einer Weile warfen wir sie wieder in den Bach. (xy) Hallo, liebes Tagebuch, heute waren wir an einem Bach und erforschten die Tiere unter dem Mikroskop. Wir fanden viele Tiere unter Steinen in einem Bach an der Kleinen Ohe. Ich sage dir welche: Wasserraupen, Larven, Wasserinsekten und noch viel andere. Als wir heimkamen, feierten wir eine Party ohne Jungs. Das war schön. Wir haben viele Spiele gemacht, gelacht und getanzt. Als die Buben von ihrer Wanderung zurückkamen, haben wir immer noch gelacht. (xy) Heute machten wir Buben einen Plan. Wir wollen an Weihnachten nämlich eine Krippe bauen. Wir diskutierten lange, welches Material wir hierfür hernehmen sollten. Wir entschieden uns für eine Mischung aus Moos, Steinen und Baumwurzeln. Alles soll original vom Lusen - Berg sein. Also gingen wir in den Wald und sammelten das Material. Nachmittags wanderten wir in einen anderen Wald, genauer gesagt an die Kleine Ohe. Dort fingen wir kleine Tierchen im Wasser und sahen sie uns durch das Mikroskop an. Es war sehr interessant. (xy) Heute wanderten wir zur Kleinen Ohe. Eine halbe Stunde waren wir unterwegs. Der Bach war kalt. Franziska und ich fingen zwei ganz kleine Käfer und sahen sie uns unter dem Mikroskop an. Da konnten wir beobachten, wie das größere das kleinere Tier fraß. (xy) Gestern feierten wir Isabellas Geburtstag. Wir spielten Mehlschneiden. Dann mussten wir noch Brezen von einer Schnur schnappen. Später holten wir ein Apfelstüch nur mit dem Mund aus einer Schüssel Wasser heraus. Als die Party zu Ende war, gingen wir alle in die Dusche. Antonia musste am dringendsten in die Dusche, weil sie sich das Mehl über den Kopf geschüttet hatte. (xy)
![]() (xy) Heute habe ich einen süßen Achtklässler gesehen. Der ist so süß, dass ich platzen könnte. Meine Freundin und ich ärgerten ihn. Dann feierten wir eine Party für Isi, da sie Geburtstag hatte. Nach der Party musste ich duschen, weil ich so voller Mehl war. Spät am Abend ratschte ich noch lange mit meiner Freundin über Geheimnisse. (xy) Heute fuhren wir mit dem Bus ins Schullandheim. Dort angekommen packten wir unsere Sachen in die Schränke. Anschließend stiegen wir auf den über 1300 Meter hohen Lusen. Am Ende hatte ich drei Blasen. (xy) Heute sind wir zum Lusen gewandert. Der Weg war ziemlich steil, aber es war sehr schön. Wir sind alle gut und schnell gewandert. Als wir oben waren, versammelten wir uns um das Gipfelkreuz. (xy) Heute haben wir den Lusen bestiegen. Danach hat uns Herr Hoffmann den Platz gezeigt, wo er einmal als Bub mit seinem Freund im Zelt übernachtet hat und vom Regen beinahe weggeschwemmt worden wäre. In der Nacht machten wir noch eine Wanderung durch den Ort und suchten hierbei Reste des früheren Säumerweges. Danach haben wir Lieder gesungen. (xy)
![]() (xy) Wir waren heute am Lusen oben. Wir sind bis zum Gipfelkreuz marschiert. Als wir oben waren, waren wir alle ganz schön erschöpft. Trotzdem hat es uns allen gefallen. Am Gipfel lagen Tausende von Steinen. (xy) Heute waren wir auf dem Lusen. Es war ein langer Weg. Wir haben es bis zum Gipfel geschafft. Am Gipfel liegen viele Steine. Alle Kinder sind raufgekommen. (xy) Heute waren wir auf dem Lusen. Es war sehr schön, aber danach haben uns die Füße wehgetan. (xy) Heute waren wir auf dem Lusen. Dort haben wir Brotzeit miteinander gemacht und Spaß gehabt. (xy) Heute sind wir auf den Lusen gewandert. Als wir oben waren, konnten wir Tschechien sehen. Wir waren froh, als es wieder nach unten ging. Morgen wollen wir einen Bach untersuchen. Bis morgen! (xy) Heute, gleich nachdem wir in Waldhäuser angekommen waren, stiegen wir auf den Lusen. Es ging immer bergauf. Anfangs wanderten wir auf einer Straße, später mussten wir in einen Waldweg einbiegen. Es war der Sommerweg. Als wir zur Himmelsleiter gelangt waren, ging es noch ungefähr 200 m hinauf. Nach der Himmelsleiter, mussten wir nochmal ein Stück über Stock und Stein springen. Dann schließlich waren wir droben. Sandra fand eine Höhle. Wir leuchteten hinein, aber wir sahen nichts. Sandra stieg hinein. Ein paar von uns riefen den Lehrer, aber er kam nicht. Als wir wieder abstiegen, benutzten wir den Winterweg. (xy) Heute waren wir auf dem Lusen. Leider haben wir sehr weit gehen müssen. Als wir aber oben waren, waren wir begeistert. Wir entdeckten sogar eine Höhle. (xy) Heute wanderten wir zum Lusen. Es war sehr schön. Doch als wir zur Himmelsleiter kamen, hörten wir die ersten Mitschüler fluchen. (xy) Der Weg zum Lusen war sehr steil. Natürlich war das anstrengend, vor allem die Himmelsleiter. Der Lusen ist 1340 m hoch. (xy) Liebes Tagebuch, ... ..........Und dann ging die Party richtig los. Wir hatten einen Mehlberg zusammengestellt. Darauf lag ein Schokobonbon. Wir schnitten Stück für Stück das Mehl mit einem Messer weg. Derjenige, der das Schokobonbon zum Rollen brachte, musste es nur mit dem Mund herausholen. Tschüs bis morgen! (xy) Heute fuhren wir zum Nationalpark. Wir gingen in einen Raum, in dem ausgestopfte und lebende Tiere waren. Die lebenden gefielen mir am besten, zum Besispiel die Mäuse oder die Feuersalamander. Dann gingen wir in das Freigehege. Wir sahen Luchs, Wolf, Uhu und Braunbär. Am Ende mussten wir noch ca fünf Kilometer nach Hause gehen. Als wir in der Jugendherberge ankamen, war ich fertig und konnte sehr gut schlafen. (xy) Heute wanderten wir in den Nationalpark. Wir sahen uns zuerst einen Film an. Danach gingen wir zum Freigehege. Wir sahen Luchse und Wölfe. Die Bären hatten sich versteckt. Wir sahen auch die Löcher, die der Schwarzspecht in die Bäume klopfen kann. Eulenrufe hörten wir auch. Der Tag war wunderschön. (xy)
![]() (xy) Liebes Tagebuch, heute waren wir im Nationalpark. Wir sahen Luchse, Wölfe und Wisente. Wir besuchten auch das Hans-Eisenmann-Haus. Dort sahen wir eine Kreuzotter, Mäuse, einen Feuersalamender und eine Waldeidechse. Insgesamt sind wir sechs Stunden gewandert. Abends saßen wir im Aufenthaltsraum und haben gezeichnet. (xy) Heute waren wir im Nationalpark. Vile Tiere haben wir da gesehen. Mich hat ein blöder Junge angeredet. Er hat gesagt:”Hallo, Schätzchen!” (xy) Heute waren wir im Nationalpark. Leider konnten wir aber nicht alle Tiere sehen. Mir gefielen am besten die Luchse. Die hatten ein so schönes Fell! Am Abend sangen wir Lieder. Das war sehr schön. (xy) Gestern waren wir im Nationalpark. Dort haben wir viele wilde Tiere gesehen, zum Beispiel den Luchs. Weit waren wir gewandert hierbei. Aber meine Füße taten mir gar nicht weh. Beim Abendessen hatte meine Gruppe Küchendienst. Im Zimmer war es schön. Wir lachten laut und erzählten uns viel. Diana lachte und lachte. Sarah regte sich auf, weil Isi und ich so schrien. Und die arme Steffi hat bei diesem Lärm gar nicht schlafen können. Dann hat sie uns gesagt, dass wir leiser sein sollen. Das taten wir auch. Nach fünf Minuten waren wir sehr leise - und schliefen ein. (xy)
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